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Mittwoch, 08.12.2004

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Einweihung des Neubaus für Informatik und Medizintechnik

Der Neubau für Informatik und Medizintechnik

Der Neubau für Informatik und Medizintechnik

Endlich sind die Informatik-Institute auf dem Campus

Der Neubau für Informatik und Medizintechnik wird eingeweiht. Die feierliche Eröffnung findet am Mittwoch, dem 8. Dezember 2004, im Beisein der Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Ute Erdsiek-Rave, statt. Das neue Gebäude 64 liegt unmittelbar neben den vorklinisch- naturwissenschaftlichen Instituten der Universität und dem Zentralklinikum. Es wird von der Universität und der Fachhochschule gemeinsam genutzt. Die Gesamtfläche des zweistockigen Neubaus beträgt zur Zeit 5650 Quadratmeter. Ein dritter Stock soll auf das Gebäude in einem zweiten Bauabschnitt noch aufgesetzt werden. Die Neubaukosten einschließlich Ersteinrichtung betrugen 21,53 Millionen Euro.Die Informatik mit ihren Studiengängen und Forschungsbereichen an

der Universität zu Lübeck wurde seit 1993 aufgebaut. Institute mussten

zunächst auch an insgesamt vier Standorten außerhalb der Universität

untergebracht werden. Jetzt kommen sie endlich auf dem Campus zusammen.

Kooperationen und Synergien werden dadurch erleichtert und verbessert.


In dem neuen Gebäude sind die Universitätsinstitute für Medizinische

Informatik, für Informationssysteme, für Neuro- und Bioinformatik, für

Robotik und Kognitive Systeme, für Signalverarbeitung und

Prozessrechentechnik, für Softwaretechnik und Programmiersprachen, für

Theoretische Informatik, für Mess- und Automatisierungssysteme und für

Multimediale und Interaktive Systeme untergebracht. Außerdem beheimatet

der Neubau das Dekanat der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät

und das Zentrum für Fernstudium und Weiterbildung der Universität sowie

die Labore im Zentrum für Biomedizintechnik der Fachhochschule.

Im Anschluss an die offizielle Einweihung des Gebäudes

präsentieren sich die Institute und Labore mit Vorführungen und

Postern. Themen sind "Ein Medienarchiv für die Lehre an der

Universität" (Institut für Informationssysteme), "FLIRT: A flexible

image registration toolbox" (Institut für Mathematik), "Virtuelle

Planung von Beckenteilersatzprothesen", "Klinische Arbeitsplatzsysteme"

und "Neuronale Netze in der Medizin" (Institut für Medizinische

Informatik), "Zeitgemäße Medienkompetenz für Lehrkräfte in

Schleswig-Holstein und Lübecker Schülerinnen und Schüler" (Institut für

Multimediale und Interaktive Systeme), "Was wir von der Welt wirklich

wahrnehmen" (Institut für Neuro- und Bioinformatik), "Die dritte Hand

des Chirurgen - Roboter in der Medizin" (Institut für Robotik und

Kognitive Systeme), "Komplexe Probleme verstehen und analysieren - ein

Werkzeug zur Entscheidungsunterstützung" (Institut für Softwaretechnik

und Programmiersprachen), "Der heiße Stuhl", "Virtual Playground -

Ballspielen einmal anders" und "Biosignalverarbeitung" (Institut für

Signalverarbeitung und Prozessrechentechnik), "Mobile Kletter- und

Reinigungsroboter" (Institut für Technische Informatik), "Algorithmen

zum Anfassen - Europareisen, Geheimnisse und Quantenbits" (Institut für

Theoretische Informatik), "Videostreaming FernUni Hagen" (Zentrum für

Fernstudium und Weiterbildung), "Komplexe Medizinsysteme -

Beatmungsgeräte, EKG-Geräte, Infusion und Arbeitsplatz für die

minimal-invasive Chirurgie" (Labor für Medizinsysteme),

"Primärstabilität von Kniegelenkimplantaten" (Labor für Experimentelle

Orthopädie und Biomechanik) sowie "OP-Mikroskop und

Koordinaten-Messsystem" (Labor für Gerätetechnik).

Ministerin Erdsiek-Rave in einem der neuen Forschungslabore

Ministerin Erdsiek-Rave in einem der neuen Forschungslabore