Zuständigkeit im Präsidium der Universität verankert – Entwicklung einer umfassenden Digitalisierungsstrategie unter anderem gemeinsam mit den zuständigen Landesministerien und dem Universitätsklinikum
Digitalisierung wird ein eigenes, zentrales Aufgabengebiet der Universität zu Lübeck. Das Präsidium der Universität beschloss am 7. August 2017 die erweiterte Zuständigkeit des bisherigen Vizepräsidenten für Wissens- und Technologietransfer, Prof. Dr. Stefan Fischer, künftig für Transfer und Digitalisierung.
Verbunden damit ist die vorgesehene Einrichtung eines „Strategischen Beraterkreises Digitalisierung“. Er wird das Präsidium bei den strategischen Entscheidungen bezüglich IT-Ausstattung der Universität und Digitalisierung in Forschung, Lehre, Technologie- und Wissenstransfer sowie Verwaltung beraten und bei der Festlegung von Leitlinien mitwirken.
Der Digitalisierungsprozess gewinnt für Organisationen und Hochschulen eine immer höhere Bedeutung. Mit ihrem umfassenden und fachlich hervorragend ausgewiesenen Fachbereich Informatik bietet die Universität zu Lübeck beste Voraussetzungen für die Entwicklung einer übergreifenden Digitalisierungsstrategie.
Die bisherigen Initiativen und Aktivitäten auf diesem Gebiet, wie sie im Struktur- und Entwicklungsplan der Universität für die Jahre 2017 bis 2022 dargestellt sind, sollen gebündelt und zielgerichtet in Forschung und Lehre sowie im Wissens- und Technologietransfer weiterentwickelt werden. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein soll die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorangetrieben werden.
Die Universität sucht für ihre Digitalisierungsbestrebungen die enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Ministerien des Landes. Dies gilt neben dem Wissenschafts-, dem Sozial- und dem Wirtschaftsministerium insbesondere auch für das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, das diese letztgenannte Abteilung nach der Bildung der neuen Regierung vor kurzem eingerichtet hat.
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