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Donnerstag, 09.12.2010

Universität

Die Universität Lübeck lädt zu ihrem Parlamentarischen Abend ein

Der Schleswig-Holsteinische Landtag

Biomedizintechnik als zentraler Standortfaktor für Lübeck und Schleswig-Holstein

Am Mittwoch, dem 15. Dezember 2010, lädt die Universität zu Lübeck zu ihrem Parlamentarischen Abend in Kiel ein. Die Universität möchte damit, wie bereits in den vergangenen beiden Jahren, in der Landeshauptstadt über ihr Profil, ihre Leistungen und ihre Ziele informieren und Gelegenheit zum direkten Gespräch geben. Der Parlamentarische Abend findet ab 18.00 Uhr im Großen Saal der Hermann-Ehlers-Stiftung (Niemannsweg 78) statt.

Eingeladen sind nicht nur Abgeordnete des Landtages und des Bundestages, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlichem Leben und Kultur.

Die Universität Lübeck präsentiert sich auf dem Parlamentarischen Abend mit Vorträgen und Postern zu ihrem Schwerpunkt Biomedizintechnik. Dessen zentrale Bedeutung für die Universität und das Land ist nicht zuletzt bei den Auseinandersetzungen im zurückliegenden Sommer um den Bestand des Lübecker Medizinstudiums und damit der Universität insgesamt deutlich geworden. An die Vorträge schließt sich ein Empfang an, bei dem ausgiebig Gelegenheit zum Gespräch mit den Referenten und den Angehörigen der Universität besteht.

Mit ihren Forschungsvorhaben in der Biomedizintechnik ist die Universität zu Lübeck international erfolgreich. Sie steht in engem Kontakt zur Wirtschaft und angesehenen Forschungseinrichtungen. Insofern werden in diesem Jahr Koreferate einen Einblick in Lübecker Kooperationen geben: Prof. Dr. Thorsten M. Buzug, der Direktor des Instituts für Medizintechnik der Universität, legt gemeinsam mit Dr. Mathias Kraas die Erfolge der Universität gemeinsam mit der Firma Olympus dar. Prof. Dr. Bernd Fischer, der Direktor des  Instituts für Mathematische Methoden der Bildverarbeitung (MIC) der Universität, veranschaulicht mit Prof. Dr. Heinz-Otto Peitgen die Zusammenarbeit mit Fraunhofer-MEVIS.

Mit Gründung der Fraunhofer MEVIS Projektgruppe Bildregistrierung und des MIC an der Universität zu Lübeck hält die Medizintechnologie in Schleswig-Holstein ein weiteres Highlight. Fraunhofer MEVIS in Bremen ist ein weltweitführendes und international vernetztes Forschungs- und Entwicklungszentrum für Computerunterstützung in der bildbasierten Medizin. Es verfolgt einen patientenzentrierten und auf die klinischen Abläufe zugeschnittenen Ansatz zur Lösung klinisch relevanter Fragestellungen der bildgestützten Diagnose und Therapie. Prof. Dr. Heinz-Otto Peitgen, Gründer und Leiter von Fraunhofer MEVIS, ist einer der höchstdekorierte Mathematiker Deutschlands.