Pokal der Universität für das Katharineum - Feierliche Preisübergabe an die besten Schülerinnen und Schüler
In Lübeck qualifizieren sich die 100 besten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 in der Mathematik-Olympiade 2012. Am 14. November absolvierten sie im Gymnasium Johanneum die vierstündige Klausur der Kreisrunde, am Freitag, dem 16. November, erhielten die Siegerinnen und Sieger ihre Preise.
Maria Matthis (Katharineum, 5. Klasse), Florian Dräger (Oberschule zum Dom, 6. Klasse), Jannik Obermann (Katharineum, 7. Klasse), Chiara Paulsen (Johanneum, 7. Klasse), Leonie Tecklenburg (Katharineum, 8. Klasse) und Gwen Kunde (Ernestinenschule, 8. Klasse) erhielten einen 1. Preis. Außerdem gab es jeweils 14 zweite und dritte Preise.
Das Katharineum wurde als beste Schule mit dem Pokal der Universität zu Lübeck ausgezeichnet. Den Siegerpokal überreichte der Präsident der Universität, Prof. Dr. Peter Dominiak, an Oberstudiendirektor Thomas Schmittinger. Es gab Urkunden für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Buchgutscheine für die Siegerinnen und Sieger.
Auch in diesem Jahr beteiligten sich neben den Gymnasien und Gesamtschulen wieder zwei Regional- und Gemeinschaftsschulen. Die 100 Schülerinnen und Schüler, die jetzt in der Kreisrunde antretan, haben sich dafür in der ersten Stufe der Mathematik-Olympiade im September qualifiziert. Am Dienstag, dem 20. November, treten Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 in der Grundschul-Olympiade an.
Die Mathematik-Olympiade, die in Lübeck von der Possehlstiftung unterstützt wird, ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, an dem über 125.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition. Die Mathematik-Olympiade bietet allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis zu stellen. Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb für die Klassen 3 bis 13 erfordert logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden.
Die Teilnahme am Wettbewerb regt häufig zu einer weit über den Unterricht hinausreichenden Beschäftigung mit der Mathematik an. In den unteren Klassenstufen dominiert als Motiv oft der Spaß am rational-logischen Denken. Bei den Älteren besteht das Interesse dagegen mehr darin, eigene mathematische Fähigkeiten an der Bearbeitung anspruchsvoller Aufgaben zu erproben, zu festigen und weiterzuentwickeln.
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