Forschen statt Pauken - Außerschulische Bildungsangebote in den Naturwissenschaften
Das Lübecker Offene Labor (LOLA) an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Lübeck wird vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit 25.000 Euro unterstützt. Die Förderung wurde Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Bärbel Kunze und Peter Koerting vom Institut für Biologie der Universität zu Lübeck während der Tagung "Forschen statt Pauken: Herausforderungen und Chancen außerschulischer Bildungsangebote" am 25. Februar 2005 überreicht. An der Tagung am Deutschen Elektronensynchrotron (DESY) in Hamburg nahmen über 200 Akteure der Schülerlaborszene Deutschlands teil.
Die Förderung des LOLA erfolgt im Rahmen des vom BMBF unterstützten Projektes "Lernort Labor - Zentrum für Beratung und Qualitätsentwicklung" (LeLa). Mit dem gemeinsamen Ziel, die Aufgeschlossenheit und das Interesse von Kindern und Jugendlichen an der Mathematik bzw. den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern zu wecken, sind seit Ende der 1990er Jahre überall in Deutschland Schülerlabore entstanden.
Mit umfangreichen Untersuchungen zur Wirkung von Schülerlaboren auf das Interesse und die Nachhaltigkeit begleitet LeLa die Arbeit der Lernorte und baut ein Netzwerk der außerschulischen Initiativen auf. Das Projekt ist am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN), Kiel, angesiedelt.
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