UNERHÖRTE BEGEBENHEITEN
Meisterwerke novellistischer Erzählkunst
Diskutiert werden ausgewählte Novellen von Goethe, Tieck, Hoffmann, Kleist oder Büchner - über Gotthelf, Raabe, Hauptmann, Zweig oder Th. Mann - bis hin zu Grass, Walser, Timm, Giwi Margwelaschwili und Thomas Lehr.
Ziel des Seminars ist es, in die Grundlagen der Textanalyse einzuführen. Im Mittelpunkt des Seminars steht dabei die gemeinsame Arbeit an der Literatur selbst: Von der Annäherung an den literarischen Text (Textsorte, Informationen zur Autorin/zum Autor) und der Bestimmung des Gegenstandes (inhaltliche Analyse) über die Analyse der Erzählstruktur und Sprache (narrative Analyse) bis hin zur Deutung der Intention und der Einordnung der Texte in den Kontext der zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur.
Die SEMINARE finden immer montags zu folgenden Terminen statt:
29. April,
06. Mai,
13. Mai,
27. Mai,
03. Juni und
10. Juni
jeweils von 19.00 - 20.30 Uhr im Seminarraum des Günter Grass-Hauses Lübeck
Seminarleiter ist Dr. Dieter Stolz
Um Anmeldung für die Seminare wird gebeten: (0451) 500-4057 oder
Email: Ingrid.Richter(at)uk-sh(dot)de
ABSCHLUSSVERANSTALTUNG:
"Unerhörte Begebenheiten"
LESUNG von MARTIN WALSER
am Montag, den 24. Juni 2013, 19.00 - 20.00 Uhr im Audimax
Der Eintritt ist frei
Kurzbiografie von Martin Walser (weitere Informationen zum Autor: Tessa Martin, Rowohlt Verlag, Kontaktadresse: tessa.martin(at)rowohlt(dot)de):
Martin Walser, geboren 1927 in Wasserburg, lebt in Überlingen am Bodensee. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis und 1998 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Außerdem wurde er mit dem Orden "Pour le Mérite" ausgezeichnet und zum "Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres" ernannt. Zuletzt sind die folgenden Romane erschienen (alle beim Rowohlt Verlag): "Ein liebender Mann" (2009), "Muttersohn" (2011) und "Das dreizehnte Kapitel" (2012).
Im Studienfach Humanmedizin kann das Literarische Colloquium als Wahlfach belegt werden. Dazu mehr
Wichtiger Hinweis: In der Druckversion des Kulturkalenders sind die Termine versehentlich als Mittwoche und nicht als Montage ausgewiesen. Wir bitten dies zu entschuldigen. Es gilt das Datum.
für die Ukraine