Forschung

Angststörungen - Konzepte und Techniken

Tagungsort Kesselhaus

Die Therapie von Angststörungen ist eine klassische Domäne der Verhaltenstherapie. In der Entwicklung von der Theorie zur Therapie war die Behandlung von Angststörungen das Paradebeispiel für die Übertragung von lerntheoretischen Erkenntnissen in die Psychotherapie. Die Anwendung von Expositionsverfahren bei Angststörungen zählt schon lange zu den Standards, die jeder Verhaltenstherapeut in seiner Ausbildung lernt. Die sehr gute Wirksamkeit dieser traditionellen verhaltenstherapeutischen Vorgehensweisen bei der Behandlung von Angststörungen konnte in einer großen Zahl von Studien belegt werden.

Ist die verhaltenstherapeutische Behandlung von Angststörungen also ein alter Hut, über den es kaum Neues und Interessantes zu berichten gibt?

Wir denken, dass es nicht so ist, und wollen mit der diesjährigen Tagung des DVT über neue Techniken und Aspekte bei der Behandlung von Angststörungen informieren, sie dem bisherigen „Goldstandard“ der Expositionstherapie gegenüberstellen und mit den Referenten und Teilnehmern diskutieren, welchen Stellenwert diese neuen Entwicklungen haben und ob sie die klassischen Vorgehensweisen der Verhaltenstherapie sinnvoll ergänzen und bereichern können.

Alle Informationen:
www.verhaltenstherapie.de/de/sonstiges/dvt-tagung-angststoerungen-2014.html