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Dienstag, 11.06.2013

Veranstaltungen

Theologie und Klimagerechtigkeit

Bärbel Wartenberg-Potter, Bischöfin i.R. der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche, im Studium generale am 20. Juni (19.15 Uhr, Audimax)

Wie kann die christliche Tradition angesichts des Klimawandels vom „Gott des Lebens“ sprechen und die Rede vom „Untertanmachen“ der Natur hinter sich lassen? Die Gottesbilder der Allmacht und die Vorrangstellung des Menschen („Anthropozentrismus“) müssen neu bedacht werden. „Herrschen“ und „Dominanz“ über die Natur müssen den biblischen Bildern der Mit-Leidenschaft  und  des Teilen des Lebensraums Erde mit allen Geschöpfen Raum geben.

Bärbel Wartenberg-Potter, 1943 in Pirmasens in der Pfalz geboren, Studium der Germanistik und Theologie, verheiratet mit  Philip Potter, ehemaliger Generalsekretär des Weltkirchenrates in Genf.

1970-72 „Aktion Missio“; 1972-74 „Dienst für Mission und Ökumene" der Württembergischen Landeskirche; 1977-1980 Studienleiterin im „Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildungsarbeit" (ZEB), Stuttgart; 1980-85 Direktorin der Abteilung „Frau in Kirche und Gesellschaft" des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Genf, Schweiz; 1985-1990 Dozentin am „Vereinigten Theologischen College" der Universität der Westindischen Inseln und Universitätspfarrerin, Kingston, Jamaika; 1991-1997 Gemeindepfarramt in Stuttgart-Botnang; 1997- 2001 Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) Frankfurt a.M.; 2001-2008 Bischöfin der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche für den Sprengel Holstein Lübeck.

Vorsitzende des Kuratoriums des „Instituts für Theologische Zoologie“ (seit 2009); Vorsitz der „Kommission für Theologische Ausbildung“ beim Evangelischen Missionswerk in Deutschland; Schirmfrau des Vereins „Verwaiste Eltern“ Schleswig Holstein.

Mehr: Thema Klimawandel im Studium generale

Bischöfin i.R. Bärbel Wartenberg-Potter