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Dienstag, 10.12.2013

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Fridolin, Wilma & Co. tun uns gut

Über Effekte der tiergestützten Therapie spricht Dr. rer. nat. Annika Waldmann in ihrer Antrittsvorlesung am 17. Dezember (17 Uhr, Hörsaal T 1)

Mensch und Tier leben seit Jahrtausenden in einer Gemeinschaft. Während Tiere im 19. und 20. Jahrhundert für den Menschen Nahrungsmittellieferanten und Statussymbole waren, kommt dem Tier im 21. Jahrhundert eine weitere Funktion zu: Die des Freundes und Partners.

Physische, physiologische und soziale Effekte des Tieres auf den Menschen werden seit Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmend wissenschaftlich erforscht und bilden die Grundlage tiergestützter Therapieansätze. Diese machen sich insbesondere die zuletzt genannte Rolle von Tieren, die des Freundes und Partners, zu nutze. So werden beispielsweise Haustiere in Alten- und Pflegeheimen erlaubt oder Hundebesuche organisiert. Auch in der Rekonvaleszenz von Armeeangehörigen mit post-traumatischen Belastungsstörungen oder der Betreuung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher werden zunehmend Hunde eingesetzt.

In der Antrittsvorlesung wird der Frage nachgegangen, ob und welche Evidenz es für die tiergestützten Therapieansätze gibt.

(Fachgebiet Versorgungsforschung und Epidemiologie)

Mehr: Antritts- und Abschiedsvorlesungen

Dr. Annika Waldmann