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Freitag, 18.10.2013

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Radiologie im Fluss

Antrittsvorlesung zur Umhabilitierung von Priv.-Doz. Dr. med. Alex Frydrychowicz am 22. Oktober (18 Uhr, Hörsaal T1 Transitorium)

Wenige Fächer zeigen einen so rasanten technischen Wandel wie die Diagnostische Radiologie. Seit Entdeckung der Röntgenstrahlen ist etwas mehr als ein Jahrhundert vergangen. Entwicklungen wie die Computertomografie und die Kernspintomografie haben die Medizin, die individuelle Behandlung der Patienten und das Fach Radiologie wesentlich verändert. Dies findet auch Ausdruck in der zeitnahen Vergabe der Nobelpreise für Medizin in 1979 und 2008 für die Erforschung beider Themen nur jeweils knapp drei Jahrzehnte nach ihrer Einführung.

Mit „Radiologie im Fluss“ wird einerseits diese Entwicklung gewürdigt, sich andererseits teils methodisch, teils klinisch dem Thema "Fluss", insbesondere dem arteriellen Blutfluss, dessen Messung und Visualisierung gewidmet. Von klinisch etablierten Blutflussmessungen bis hin zu komplexen vierdimensionalen Analysen wird ein Überblick über den aktuellen Stand der radiologischen Forschung gegeben.

Damit spiegelt „Radiologie im Fluss“ auch in der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am UK-SH, Campus Lübeck, beforschte Themen in Kooperation mit den Abteilungen Medizinische Klinik III und Herz- und thorakale Gefäßchirurgie wieder. Diese Forschung hofft Dr. Frydrychowicz mit anderen Abteilungen auszubauen. Er ist seit 08/2011 am UK-SH in der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin beschäftigt. Nach dem Studium in Würzburg hat er sich nach Ende seiner Weiterbildung in Freiburg im Fach Radiologie unter Prof. Dr. med. M. Langer habilitiert und 06/2010 seine venia legendi an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erhalten. 2012 erfolgte die Umhabilitierung an der Universität zu Lübeck unter Prof. Dr. med. J. Barkhausen.

Mehr: Antritts- und Abschiedsvorlesungen

Priv.-Doz. Dr. Alex Frydrychowicz