Kampagne für ein vielfältiges und respektvolles Miteinander am Campus
Zum heutigen Diversity Day startet die Universität zu Lübeck die Kampagne "Unsere Uni - unsere Verantwortung". Hiermit will sie sich Gewalt und Diskriminierungen im universitären Alltag entgegenstellen, für das Thema sensibilisieren und Beratungsangebote bekannter machen. Die Kampagne ist Teil des BMBF-geförderten Hochschulrektorenkonferenz-Projekts "Vielfalt an deutschen Hochschulen". Sie wird crossmedial gezeigt und ist unter folgendem Link abrufbar: https//www.uni-luebeck.de/unsereverantwortung
Die Kampagne wurde durch die UniSAFE-AG unter Beteiligung von Studierenden und Mitarbeitenden aus Forschung und Verwaltung vor dem Hintergrund der gleichnamigen EU-Studie geplant. Diese ergab, dass 59% der befragten UzL-Mitglieder schon Gewalterfahrungen gemacht haben. Am häufigsten kommen psychische Gewalt und sexuelle Belästigung vor. EU-weit sind sogar 62% in Wissenschaftseinrichtungen von Gewalt betroffen. Weitere Informationen finden Sie auf der UniSAFE-Webseite sowie der HRK-Initiative Vielfalt an deutschen Hochschulen.
"Die Universität zu Lübeck setzt sich für Vielfalt ein. Wir wollen Diskriminierung entgegenwirken und die gleichberechtigte Teilhabe aller ermöglichen. Die Förderung von Diversität ist nicht zuletzt an Hochschulen, die durch ihre historisch gewachsenen Strukturen Machtmissbrauch und Diskriminierung begünstigen können, besonders wichtig. Die nun startende Kampgne 'Unsere Uni - unsere Verantwortung' soll dies deutlich machen und unsere Angebote gegen Gewalt und Diskriminierung aufzeigen", sagt Sandra Magens, Kanzlerin der Universität zu Lübeck.
Sie sind Student*in oder Mitarbeiter*in der Universität zu Lübeck und möchten zukünftig als Mitglied der UniSAFE-AG gegen sexualisierte Gewalt und Diskriminierung aktiv werden? Schreiben Sie gern an: antidiskriminierung(at)uni-luebeck(dot)de
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