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Donnerstag, 18.11.2021

Campus

Tag der KI

Virtual Reality - ausprobiert in der "echten" Welt. Foto: Tim Jelonnek

WAIhnachtliche Ausstellung im Audimax-Foyer

Künstliche Intelligenz wohin das Auge blickte - der WAIhnachtsmarkt (AI ist die englische Abkürzung für Künstliche Intelligenz) im Foyer des Audimax-Gebäudes zog viele Besucherinnen und Besucher an. An mehr als 20 Ausstellungsständen konnten diese sich über die aktuellen Forschungsschwerpunkte im Bereich der Künstlichen Intelligenz informieren. 

Zu sehen waren unter anderem selbstfliegende Drohnen, Sensoren, die in Zukunft anzeigen könnten, ob ein Lebensmittel wie frischer Fisch verdorben ist, Outdoor-Roboter, Schwarm-Roboter und Unterwasser-Roboter, eine Schweinsnase, die so programmiert war, dass sie erreichen konnte, ob Whiskey oder Kaffee in der Tasse ist und vieles mehr. 

Insbesondere die vielen Möglichkeiten, sich selbst ein Bild zu machen von der Forschung für die Zukunft, war ein Beweggrund für viele Gäste, die Ausstellung zu besuchen. Zu sehen war auch ein künstliches neuronales Netz in 3D, das als Grundlage für das autonome Fahren benötigt wird. Das Thema, wie KI-Algorithmen aus Daten lernen, um medizinische Entscheidungen in Prävention, Diagnostik, Therapie und Pflege unterstützen können, konnte gleich an mehreren Ständen besprochen werden. Einsatzgebiete von KI in der Medizin, Medizintechnik und assistiven Gesundheitstechnologien konnten begutachtet und selbst ausprobiert werden. Systeme von maschinellem Lernen und der Datenschutz wurden ebenfalls thematisiert.

Die Ausstellung, die Teil der Woche der KI war, zeigte eindrucksvoll, dass Lübeck längst ein Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz ist. 

Künstliche Intelligenz zum Anfassen. Foto: Tim Jelonnek

In Lübeck wird gleich in mehreren Projekten an und mit Drohnen geforscht. Foto: Tim Jelonnek

Roboter werden mithilfe von Künstlicher Intelligenz programmiert. Foto: Tim Jelonnek

Mehr als 20 Ausstellungsstände waren zu bewundern. Foto: Tim Jelonnek

Ki zum Ausprobieren: Bilder vom Augenhintergrund machen es möglich, Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Foto: Tim Jelonnek