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Mittwoch, 10.07.2024

Campus

Stele vor BMF macht auf Architekturpreis aufmerksam

Architekt Prof. Markus Hammes (links), Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach und Christian Schmieder vom Bund Deutscher Architekten Schleswig-Holstein zeigen die neue Stele (Foto: Elena Vogt / Uni Lübeck)

Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten hatte den Bau ausgezeichnet

"BDA-Preis 2023" ist auf der Stele vor dem Gebäude für Biomedizinische Forschung (BMF) zu lesen, die gestern von der kommissarischen Präsidentin der Universität zu Lübeck, Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach, enthüllt wurde. Als sie eine rote Schleife und einen Stoff von der Metall-Stele entfernte, waren auch der Architekt des Gebäudes, Prof. Markus Hammes, der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Architekten Schleswig-Holstein, Christian Schmieder, sowie ca. 40 weitere Gäste dabei, die für ein Treffen des Architektur-Clubs nach Lübeck gekommen waren.

Es sei eine "große Ehre", sagte Christian Schmieder, dass mit der Stele vor dem Gebäude nun auf die Auszeichnung des BDA hingewiesen werde. "Ich freue mich wirklich sehr darüber", sagte Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach. Sie begrüßte alle Gäste und gab einen Überblick über die Geschichte der Universität zu Lübeck und die bauliche Entwicklung des Lübecker Campus.

Offen und hell

Prof. Markus Hammes, der das BMF für Hammeskrause Architekten geplant hatte, zeigte bei einem Vortrag ein Foto von den ersten Baumaßnahmen - das Haus ist 2020 fertiggestellt worden. Auch er freue sich riesig über den Preis.

Das Gebäude des Zentrums für Biomedizinische Forschung bildet in der Marie-Curie-Straße auf dem Campus eine – auch architektonisch – nahtlose Fortsetzung des Center of Brain, Behavior and Metabolism (CBBM, Zentrum für Gehirn, Hormone und Verhalten) und gewährleistet so den Austausch eng verwandter Fachdisziplinen. Es hatte die Jury durch seine „Offenheit, Klarheit und Helligkeit“ überzeugt. Betrete man das lichtdurchflutete, komplett verglaste Atrium, erlebe man „die Labore als Schaufenster der Wissenschaft“, hieß es in der Begründung.

Auf einer Bruttogrundfläche von 15.700 Quadratmetern vernetzen sich im BMF acht Institute und fünf Technologie-Plattformen aus der Entzündungsforschung.

Anschließend ging es im Foyer des Schwestergebäudes CBBM um weitere Themen des Architektur-Clubs (Foto: Elena Vogt / Uni Lübeck)

Prof. Markus Hammes (von links), Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach, Christian Schmieder und Gabriele Pfründer von der GMSH (Foto: BDA Schleswig-Holstein)