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Dienstag, 14.01.2025

Lehre

Künstliche Intelligenz in der Kieferchirurgie

Salus aegroti suprema lex - Das Wohl des Kranken sei höchstes Gesetz (Foto: Rüdiger Labahn / Universität zu Lübeck)

Innovationen und Zukunftsperspektiven - Antrittsvorlesung von Prof. Jan Wolff am 4. Februar (18:00 Uhr, Hörsaal AM 4)

Die Künstliche Intelligenz (KI) verändert zunehmend die Kieferchirurgie und eröffnet neue Möglichkeiten in der Diagnostik, Therapieplanung und bei chirurgischen Eingriffen. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen und fortschrittlicher Bildgebung können komplexe Strukturen präziser analysiert und individuelle Behandlungsstrategien entwickelt werden.

Besonders in der personalisierten Therapie spielen KI-gestützte Algorithmen eine entscheidende Rolle, indem sie große Datenmengen aus verschiedenen Quellen – wie 3D-Bildgebung, Patientenakten und Biomarker-Analysen – auswerten. Dies ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Pathologien, eine genauere OP-Planung und optimierte Heilungsverläufe.

Die Zukunft der Kieferchirurgie wird durch KI maßgeblich mitgestaltet: Automatisierte Diagnosesysteme, robotergestützte Operationen und personalisierte Therapieempfehlungen sind nur einige der Innovationen, die die Patientenversorgung nachhaltig verbessern werden.

Diese Vorlesung gibt einen Einblick in die neuesten Entwicklungen und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz in der Kieferchirurgie. Sie beleuchtet, wie KI-gestützte Technologien die Diagnostik und Therapieplanung verbessern, welche Rolle maschinelles Lernen bei der Analyse großer Datenmengen spielt und wie automatisierte Systeme die chirurgische Präzision erhöhen. Zudem werden aktuelle Innovationen sowie zukünftige Perspektiven diskutiert, die das Potenzial haben, die Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern.

  • Prof. Dr. med. dent. Jan Wolff, PhD, hält seine Antrittsvorlesung im Rahmen seiner Umhabilitation an die Universität zu Lübeck im Fachgebiet Oralchirurgie.

Prof. Dr. Jan Wolff, PhD (Foto: privat)