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Freitag, 24.01.2025

Universität

Erfolgreicher Hackathon 2025

Start des Hackathon "Anno 2025" im Audimax (Foto: ITM)

Rückblick auf den Hackathon „Anno 2025“ am 17. und 18. Januar 2025 im Audimax

Am 17. und 18. Januar 2025 fand der zweite Hackathon unter dem Titel „Anno 2025“, organisiert vom Institut für Telematik (ITM) der Universität zu Lübeck, statt. Im Rahmen des Java-Projekts der Lehrveranstaltung „Einführung in die Programmierung“ war die Veranstaltung fester Bestandteil des Curriculums im ersten Semester der Studiengänge Informatik, Medieninformatik, IT-Sicherheit sowie Robotik und Automation. Ergänzt wurde die Teilnehmerliste durch eine freiwillige Teilnehmerin aus der Medizinischen Informatik.

Eine Herausforderung mit Eventcharakter

Mit insgesamt 71 Teams à zwei Personen – einige wenige Studierende traten auch allein an – war der Hackathon hervorragend besucht. 58 Teams meisterten die anspruchsvollen Aufgaben und erreichten die erforderliche Punktzahl von mindestens 90 Punkten. Ziel des zweitägigen Programmierwettbewerbs war es, in einer simulierten Welt „Anno 2025“ Schiffe strategisch über eine zweidimensionale Rasterkarte zu navigieren, um Waren effizient zwischen Häfen zu transportieren und dabei Hindernissen wie Eisschollen auszuweichen. Gleichzeitig mussten die Teilnehmenden Treibstoffverbrauch, Windbedingungen und Vertragsbedingungen berücksichtigen – alles mit dem Ziel, die höchste Punktzahl zu erzielen.

Die Gewinnerteams

Die drei besten Teams des Hackathons überzeugten mit herausragenden Leistungen:

• Platz 1: „Team Nicht Letzter“ (257 Punkte)

• Platz 2: „Der_imperiale_Senat_Des_Asozialen_Netzwerks“ (DiSDAiN) (238 Punkte)

• Platz 3: „Kein Plan“ (235 Punkte)

Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden mit einer Präsenttüte, einem 25-Euro-Verzehrgutschein sowie einem individuell gefertigten Acrylglaspokal, produziert im FabLab, ausgezeichnet. Alle Teilnehmenden erhielten außerdem einen exklusiven Sticker als Erinnerung an den Hackathon.

Ein Gemeinschaftsprojekt mit großem Engagement

Hinter dem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung stand ein engagiertes Team des Instituts für Telematik. Sieben wissenschaftliche Mitarbeitende und 18 studentische Hilfskräfte kümmerten sich um den technischen Support, gaben hilfreiche Hinweise bei Problemen und sorgten für eine angenehme Atmosphäre. Unterstützt wurden sie durch den Technischen Dienst der Universität, der die Räumlichkeiten vorbereitete.

Für das leibliche Wohl der Teilnehmenden sorgten unter anderem die Sponsoren Oldendorff und singularIT, die nicht nur großzügige Unterstützung boten, sondern sich den Studierenden auch in kurzen Präsentationen vorstellten. Getränke, Suppen und eine Auswahl an süßen und herzhaften Snacks trugen ebenfalls zur erfolgreichen Durchführung bei. Der Pausenbereich im Foyer des Audimax war ein weiterer Höhepunkt: Leuchtwürfel des Instituts für Multimediale und Interaktive Systeme, LED-Lampen, eine Musikanlage des AStA und Liegestühle von Lübeck Tourismus schafften eine entspannte und zugleich motivierende Atmosphäre.

Ein erfolgreicher Abschluss

Marc Stelzner vom ITM zeigten sich am Ende zufrieden: „Der Hackathon war ein voller Erfolg – sowohl für die Studierenden als auch für uns. Die Stimmung war größtenteils ausgezeichnet, auch wenn der Wettbewerbscharakter für etwas Anspannung sorgte. Die hohe Teilnehmerzahl und die kreativen Lösungen der Teams haben uns beeindruckt.“

Mit dem Hackathon „Anno 2025“ hat das Institut für Telematik ein Event etabliert, das nicht nur als Prüfungsprojekt dient, sondern den Studierenden auch eine praxisnahe und kooperative Lernumgebung bietet. Nach diesem Erfolg blicken alle Beteiligten gespannt auf die nächste Auflage dieses einzigartigen Formats.

Insgesamt 71 Teams stellten sich den anspruchsvollen Programmier-Aufgaben rund um die simulierte Welt „Anno 2025“ (Foto: ITM)

Stimmungsvolle Atmosphäre im Pausenbereich des Foyers im Audimax, wo auch für das leibliche Wohl der Teilnehmenden gesorgt wurde (Foto: ITM)

Sieger des Hackathons 2025 war das „Team Nicht Letzter“ (Foto: ITM)

Platz 2 ging an „Der_imperiale_Senat_Des_Asozialen_Netzwerks“ (DiSDAiN) (Foto: ITM)

Den dritten Platz belegte das Team „Kein Plan“ (Foto: ITM)